Donnerstag, 17. April 2014

Verteilen des Bodenaushubs



Zwei Berge Bodenaushub lagerten seit Herstellung der Bodenplatte auf unserem Grundstück. Um diese zu verteilen, haben wir uns einen Radlader gemietet. Mein Papa hat diesen von der 3 km entferntenVermietstation über die Straße zum Grundstück gefahren. Mit 20 Km/h ging es voran. Ein Glück, dass wir eine Vermietstation in der Nähe haben.


Diesen Radlader haben wir uns geliehen. Seine Schaufel fasst 1qm.
Anfangs mussten wir uns erstmal mit der Steuerung zurechtfinden. Aber nach ein, zwei Stunden haben wir den Radlader fast spielend bedient. Die Arbeit damit hat viel Spaß gebracht. Wir waren zu Viert, denn aus der verteilten Erde mussten noch viele Wurzeln heraus gesammelt werden. Außerdem mussten noch Vier Wurzelballen aus der Erde geholt werden. Und jemanden zu haben, der zusätzlich darauf achte nirgends gegen zu fahren, ist wichtig und hilfreich.


Die Erde ist verteilt und ein Plateau errichtet.

Mit dem Bodenaushub haben wir ein Erdplateau erstellt. So ist sichertgestellt, dass das Wasser rund um das Haus vom Haus wegfließen kann. Außerdem macht so ein Plateau optisch was her. Vielleicht für den ein oder anderen noch nicht, man möge sich nur mal vorstellen der Rasen wäre schon gewachsen und ein paar Büsche und Blumen gepflanzt.




Das Plateau musste dann noch einmal abgeharkt werden. Kleine Steine und Wurzelreste mussten aufgesammelt werden, um eine Basis für die Rasensaat zu haben. Vielen Dank ein meine Mama für diese mühevolle Arbeit.


Nun muss man sich nur noch vorstellen, dass alles grün ist.
Rechtsseitig habe ich erst einmal provisorisch eine Treppe angelegt. Wo genau wir eine Treppe zum Plateau oder einen kleinen Weg anlegen steht noch nicht fest. Am Sonntag haben wir gleich noch Rasen gesät. Eine angrenzende Nachbarin hat sich netterweise bereiterklärt, sich um die regelmäßige Bewässerung zu bemühen.

Am gestrigen Tag ist der Estrich im Haus gemacht worden. Dieser muss nun eine Woche trocknen. Dann werden die restlichen Trockenbauarbeiten und Elektrovorinstallationen erledigt sowie die Heizung installiert. An der Hausaußenseite wird Dämmung angebracht und verputzt, der Dachunterstand wird fertiggestellt. Außerdem werden die Maler und der Fliesenleger ihre Arbeit aufnehmen. In gut Vier Wochen soll der Einzug stattfinden.

Sonntag, 30. März 2014

Elektro-/Sanitärinstallation

Mittlerweile sind die Elektro- und Sanitätinstallationen fast abgeschlossen. Der Trockenbau ist im vollen Gange. Dieser soll in der kommenden Woche abgeschlossen werden. In der darauffolgenden Woche soll dann der Estrich in das Haus kommen. Danach gilt es Fliesen- und Malergewerk zu koordinieren, um planmäßig in die Heimat ziehen zu können.

HWR

Platz für den Elektroverteilerkasten im HWR

Trockenbau in der Küche


In der letzten Woche war ich noch einmal für einen Tag auf der Baustelle und habe den Graben fürs das Elektrokabel von der Hausanschlusssäule zur Lehrrohreinführung in der Bodenplatte gegraben.
Außerdem habe ich erfahren, dass im Spitzboden kein Fußboden verlegt wird.
Damit der Schornsteinfeger nicht auf den Dachbalken balancieren muss, wenn er den Schornstein reinigen will und wir dort oben einige Sachen lagern können, werde ich demnächst ca.40qm Verlegeplatten als Fußboden installieren.

Heute haben wir die Pflasterarbeiten für die Einfahrt an eine Firma vergeben. Es bleibt festzuhalten, dass solche Arbeiten sündhaft teuer sind. Aber wir haben uns entschieden die Pflasterarbeiten einmal fachmännich ausführen zu lassen und damit einen schönen Einfahrts- und Wegebereich zu haben der hoffentlich mehrere Jahre hält. Wir haben uns für Öko-Pflastersteine entschieden, die mit Sickerfuge verlegt werden. So können wir den sporadischen Wassermengen Herr werden. Es werden die TerrTurana von EHL in franken-muschelkalk verlegt werden. Zuerst wollten wir wasserdurchlässige Steine verlegen. Meine Recherchen haben jedoch ergeben, dass die Versickerungsleistung mit der Zeit abnimmt, da sich die Poren durch beispielsweise Blütenstaub zusetzen. Langzeiterfahrungen hatten keine der herstellenden Unternehmen.

Soweit erstmal.

Sonntag, 16. März 2014

Dichtfest

Am 08.03.2013 habe wir "Dichtfest" gefeiert. Normalerweise feiert man traditionell ein "Richtfest", aufgrund der Wetterlage wurde sich jeodch einvernehmlich darauf verständigt besser etwas später ein "Dichtfest" zu feiern, nachdem Fenster und die Haustür eingesetzt sind sowie das Dach gedeckt ist.


Bevor gefeiert wurde habe ich zusammen mit der Muskelkraft und dem eisernen Willen einiger Freunde einen 3000L Regenwassertank versenkt, in dem alsbald das Wasser der Dachflächen geleitet werden soll. Dafür haben wir gut 5 Kubikmeter Erde bewegt. Die ersten 40 Zentimeter waren ganz schön durchwurzelt, aber da alle Helfer wie ein Uhrwerk funktioniert haben, war der Tank in 5h in der Erde versenkt.Vielen Dank.






Nebenbei habe ich noch die Holzverschalung des Bauwasserschachts demontiert und die Bauwassergrube wieder verfüllt. Seit letzten Mittwoch liegen bis auf Strom alle Hausmedien im Haus. Der Ablauf des Telefonhausanschlusses, von Antrag über Ausführung, war eine reine Katastrophe, wenn wir von Antragsstellung und Ausführung auch nur 2 Monate warten mussten. Aber irgendwas ist ja immer ;-)



Der Trockenbau ist gut vorangeschritten. Die Elektrovormontage ist so gut wie abgeschlossen und Mitte der kommenden Woche werden die Sanitärvorinstallation und Heizungsvorinstallation ausgeführt.
Wir sind im Zeitplan und weiterhin in Vorfreude auf den Tag, an dem wir in dieses Haus einziehen  können.

Übrigens haben wir beim Dichtfest schon einige Nachbarn kennen gelernt und freuen uns über deren offene Arme. Auf eine schöne Nachbarschaft!

Mittwoch, 19. Februar 2014

Es geht voran

Es geht voran. Am Anfang dieser Woche wurden die Fenster eingesetzt. Die Dachziegeln wurden geliefert. Bis Ende der Woche soll das Dach gedeckt sein. Danach folgt der Trockenbau im Haus. Anfang letzer Woche haben wir den Bauablaufplan erhalten. Wenn weiterhin alles so gut läuft, können wir in Benajas Geburtstagswoche im Mai einziehen :-)

Anfang März werden wir anstatt dem Richtfest ein "Dichtfest" feiern. Am kommenden Wochenende wird aber ersteinmal wieder vor Ort gearbeitet. Die Leerrohre für die Hausanschlüsse müssen von der Vorstreckung zum Haus verlegt werden. Wer helfen will, ist gern gesehen ;-)










Blick aus dem Wohn/Esszimmer


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Die Dachziegeln: Creaton Futura Nuance in weinrot

Der Hauseingang: Derzeit noch mit Bautür


Dienstag, 4. Februar 2014

Hausaufstellung 28-31.01.2014

Von Baubeginn über Erdarbeiten und Bodenplatte ging alles ganz schnell. Auf einmal war schon Tag der Hausaufstellung. Darauf fiebert wohl jeder Bauherr hin, so auch wir. Die wettertechnischen Voraussetzungen  hätten besser sein können. Bei -7Grad  und einem eisigen Ostwind waren die Bedingungen, unter denen die drei Arbeiter die Aufstellung vollzogen, alles andere als optimal. Aber die Männer schlugen sich wacker und nach und nach konnte man erkennen, dass hier ein Haus entsteht. 


Der Dachstuhl wird angeliefert




Die Hausaufstellung bginnt.

Früh am Morgen ging es los

Da kommt das Haus
Alle Teile auf einem Sattelzug

Das Hauselement mit dem Terassentürausschnitt


Die erste Hauswand











































Die Herausforderung der engen Zufahrt wurde clever angegangen. Zunächst lud die Sattelzugmaschine mit ihrem Ausleger die Hausteile in den Weg. Dort stand ein kleiner Teleskoplader, der die Hausteile zum Ende des Weges fuhr. Dort stand dann ein größerer Teleskoplader, der die einzelnen Hausteile auf die Bodenplatte stellte.



Die erste Wand steht :-)


Kalt war es. Mittels Feuerkorb und einem kleinen Feuer ließ es sich aushalten
Am Ende des ersten Tages: Das EG steht, wie geplant.

Tag2: Das OG wird gerichtet. Zuvor wurde die Deckenkonsturktion gezimmert.













Am Ende des ersten Tages konnte man nun all das, was man einst mit diversen Zeichnungen und Skizzen geplant hat einmal in Realität sehen. Ein schönes Gefühl!


Blick in das zukünftige Wohnzimmer

Blick in den Flurbereich













Die erste Innenwand. Nun fällt es noch leichter sich alles vorzustellen. Für Momente schwelgen wir in Gedanken und träumen vor uns hin.


Ende von Tag 3













Der Deckenaufbau war etwas komplizierter, da wir im Wohn-/Essbereich freiliegende Deckenbalken geplant haben. Für die drei Männer schien das nicht wirklich eine Herausforderung zu sein. Sie haben wirklich gute Arbeit geleistet.

Tag 4: Der Dachstuhl wird errichtet und das Haus "dicht gemacht".

Ende von Tag 4. Der Rohbau steht :-)













Der Dachstuhl ist fertig. Eigentlich Zeit für das Richtfest. Aufgrund der Wetterlage fand dieses jedoch nicht statt. Es wird stattdessen eine Art "Dichtfest" geben, wenn die Fenster drin sind und das Dach gedeckt ist.


Fazit:

Hut ab! Die drei Männer haben tolle Arbeit geleistet. Trotz der eisigen Kälte und der ein oder anderen Herausforderungen steht ds Haus am Ende der Woche. Ein schönes Gefühl für uns als Bauherren, die gar nicht abwarten können, wann es endlich weiter geht. Diese Woche ruht der Bau. Als nächstes werden die Fenster eingebaut. Wir erwarten gespannt den Bauablaufplan, um eine Übersicht aller noch anstehenden Arbeiten zu bekommen und ein wenig in Richtung Fertigstellung bzw.Einzugstermin zu träumen :-)

Dienstag, 21. Januar 2014

Aufräumen und Brennholz sägen

Am letzten Wochenende waren wir wieder fleißig. Nachdem Schwiegervater schon einen schicken Holzunterstand gebaut  und mit einem Freund einige der im Oktober gefällten Bäume zu Brennholz geschnitten hatte, haben wir nun alle restlichen Baumstämme zu Brennholz geschnitten. Das ging mit einer Elektrokettensäge sehr gut und hat Spaß gemacht.  Die Menge die am Ende entstanden ist hat uns überrascht. Nun kann das Holz schon einmal beginnen zu trocknen, bevor es in zwei Jahren reif für den Kamin ist.

Mein Papa hat auch mitgeholfen, Holz zu schneiden. Zuvor haben wir noch restliche Wurzeln und Gestrüpp verladen und entsorgt. Das war gar nicht einfach, da im Januar die „Gartenabfallhöfe“ an den Wochenenden in der Regel geschlossen haben. Nun normalerweise herrschen um diese Jahreszeit eisige Temperaturn und Frost. Da arbeitet auch keiner im Garten. Mit Glück sind wir zwei große Anhängerladungen im 5 km entfernten Schildow losgeworden.
Zusammen mit der Schwiegermama und einer Freundin haben wir den Schutt auf dem Grundstück zusammengesucht und auf einem Haufen gesammelt. Dieser muss demnächst noch entsorgt werden.
Meine Mama, hat sich in der Zeit um unsere kleine Leni gekümmert.
Nicht zu vergessen: Unser Frank. Der hat mal eben am Samstag einen kleinen Abstecher zum Grundstück gemacht. Eigentlich wollte er nur vorbeischauen. Ich habe Ihn dann aber genötigt eine Stunde mit anzupacken


Das Grundstück ist jetzt aufgeräumt und bereit für die Hausaufstellung sowie weitere Erdarbeiten. Die Erdberge müssen noch verteilt werden damit sie eine Basis für einen schönen Garten darstellen.

Apropos Hausaufstellung: 

Diese wird in der nächsten Woche stattfinden.
Am 28.01 soll das EG,
am 29.01 die Decke und
am 30.01 das DG und Dach errichtet werden.
Das Richtfest wird aufgrund der Kälte zu einem „Dichtfest“ und dementsprechend später gefeiert, wenn die Fenster im Haus sind.
Na dann wollen wir mal schauen, ob weiterhin alles so reibungslos verläuft.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Die Bodenplatte ist fertig

Nun kann man schon ordentliche Fortschritte sehen. Die Bodenplatte ist fertig und trocknet gerade. Parallel dazu haben wir einen Zaun ziehen lassen. Dieser steht seit gestern und soll vorwiegend dazu dienen, Rehe und gelegentlich Wildscheine von unserem zukünftigen Garten fern zu halten. Einen Zaun "außerhalb der Saison" ziehen zu lassen, war verhältnismäßig günstig. Im Januar geht es dann weiter und wir näheren uns der Hausaufstellung :-)





Vielen Dank an meinen Papa für die Fotos und die "Zaunabnahme" ;-)